Das stereotaktische Kalibrierungsmodul von AlignRT bietet Kliniken die Vorteile rahmenloser, Gesichtsmasken-gestützter SRS- und SBRT-/SABR-Verfahren in der oberflächengeführten Strahlentherapie.
Die bei der stereotaktischen Radiochirurgie erforderliche Genauigkeit wird durch den Einsatz einer Gesichtsmaske (erhältlich bei verschiedenen Anbietern) und des SRS-Kalibrierwürfels (erhältlich bei Vision RT) erreicht. Auch Einrichtungen, die nicht über einen Behandlungstisch mit sechs Freiheitsgraden verfügen, können mittels der Positionierhilfe für die Kopflagerung (Head Adjuster) SRS-Eingriffe vornehmen.
Zudem lassen sich mit dem SRS-Modul verschiedene Qualitätssicherungsprüfungen durchführen (TG-142-konforme Qualitätssicherung für Linearbeschleuniger und TG-147-konforme Qualitätssicherung für die nicht-radiografische Bildgebung). So sind beispielsweise die folgenden Prüfungen möglich: End-to-End-Lokalisationsbeurteilung, Hidden-Target-Prüfung, Genauigkeit der Lokalisationsverschiebung, modalitätenübergreifende Koinzidenz der Bildgebungskoordinaten, Bildgebungspositionierung/-neupositionierung, Laserausrichtung, Winston-Lutz-Test, Isozentrumgenauigkeit bei Tischrotation